Gute Nachrichten für das Nürnberger Land: Im Rahmen der Stabilisierungshilfen 2025 erhalten die Gemeinden Alfeld und Vorra erhebliche finanzielle Unterstützung durch den Freistaat Bayern. Alfeld wird mit 153.100 Euro unterstützt und Vorra soll sogar mit maximal 950.000 Euro gefördert werden, sofern alle Vorrausetzungen erfüllt werden. Damit profitieren zwei strukturschwächere Gemeinden der Region direkt von den gezielten Unterstützungsmaßnahmen des Freistaats.
Der heimische Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel (CSU) begrüßt die Entscheidung ausdrücklich und erklärt: „Die Stabilisierungshilfen sind ein wichtiges Instrument, um finanzschwachen Kommunen in strukturell herausfordernden Lagen unter die Arme zu greifen. Sie sichern die kommunale Handlungsfähigkeit und ermöglichen dringend notwendige Investitionen vor Ort. Ich freue mich sehr, dass unsere Gemeinden Alfeld und Vorra in diesem Jahr in besonderem Maße berücksichtigt werden und nun über etwas mehr finanzielle Spielräume verfügen.“Kommunaler Finanzausgleich bleibt auf Spitzenniveau
Die Stabilisierungshilfen sind Teil des kommunalen Finanzausgleichs, mit dem der Freistaat Bayern seine Kommunen unterstützt. Dieser bleibt trotz angespannter Haushaltslage auf Spitzenniveau: Für 2025 stellt der Freistaat knapp 12 Milliarden Euro bereit – ein Plus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit bekräftigt Bayern seine Rolle als verlässlicher Partner der Kommunen.
Ziel der Stabilisierungshilfen ist es, Gemeinden mit schwieriger Haushaltslage oder ungünstiger demografischer Entwicklung finanziell zu entlasten und ihnen die Möglichkeit zu geben, langfristig wieder aus eigener Kraft handlungsfähig zu werden. Die Mittel fließen in die Konsolidierung der Haushalte, aber auch in wichtige Zukunftsprojekte – etwa den Erhalt der örtlichen Infrastruktur, die Modernisierung kommunaler Einrichtungen oder Maßnahmen zur Stärkung der Daseinsvorsorge.
Hilfe zur Selbsthilfe für strukturschwache Gemeinden
Norbert Dünkel betont, dass er sich im Vorfeld der Entscheidung aktiv für die Unterstützung seiner Heimatkommunen eingesetzt hat und hierzu auch im engen Austausch mit den Gemeinden stand: „Ich habe mich beim Finanzministerium dafür stark gemacht, dass unsere Gemeinden im Nürnberger Land nicht übersehen werden. Gerade kleinere Kommunen brauchen in Zeiten steigender Kosten und rückläufiger Einnahmen gezielte Unterstützung. Hier müssen wir investieren, wenn wir unsere Heimat erhalten wollen.“
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