Städtebauförderung weiterhin auf höchstem Niveau

3,24 Mio EURO Städtebaufördermittel für den Landkreis Nürnberger Land

21.06.2019 | Nürnberger Land
Die Gemeinde Happurg erhält für die Gestaltung der Ortsmitte 460.000 EURO
Die Gemeinde Happurg erhält für die Gestaltung der Ortsmitte 460.000 EURO

Nürnberger Land: Der Freistaat Bayern unterstützt auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Kommunen mit Mitteln aus dem Städtebauförderungsprogramm. Die Mittel kommen insbesondere kleineren Städten und Gemeinden im ländlichen Raum zugute. „Wir helfen damit den Kommunen, Gebäudeleerstände zu beseitigen und ihre Ortsmitte zu stärken“, so MdL Norbert Dünkel.

Nach Mitteilung von Hans Reichhart, Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr stehen bayernweit aus Bundes- und Landesmitteln mehr als 340 Millionen EURO zur Verfügung.

Für den Landkreis Nürnberger Land werden Mittel zugesagt an

Stadt Altdorf                                     120.000 EURO  für die Altstadt
Gemeinde Burgthann                       120.000 EURO  für ein Einzelvorhaben
Marktgemeinde Feucht                      60.000 EURO  für den Altdorf
Gemeinde Happurg                          460.000 EURO  für die Ortsmitte
Stadt Lauf                                         980.000 EURO  für Lauf links und die Altstadt
Gemeinde Leinburg                            42.000 EURO  für die Ortsmitte
Marktgemeinde Neuhaus                   90.000 EURO   für den Ortskern
Gemeinde Ottensoos                       205.000 EURO   für den Ortskern und das Brauereigelände
Gemeinde Reichenschwand              30.000 EURO   für den Ortskern
Stadt Röthenbach                             240.000 EURO  für die „Neue Mitte“
Marktgemeinde Schnaittach             525.000 EURO   für den Ortskern
Gemeinde Schwarzenbruck             255.000 EURO   für den Ortskern
Stadt Velden                                     120.000 EURO   für den Ortskern

MdL Norbert Dünkel macht deutlich, dass der Freistaat Bayern seine Kommunen wieder auf höchstem Niveau unterstützt, damit die Innenstädte und Ortskerne weiterhin attraktiv und lebenswert bleiben.  Die Gemeinden sollen auf Innenentwicklung setzen und Leerstände nutzen. Als Anreiz für nachhaltige Siedlungsentwicklung und Flächensparen, wird der Fördersatz auf bis zu 80% erhöht.