MdL Norbert Dünkel freut sich: „Die Kameradinnen und Kameraden bei unseren Feuerwehren und Hilfsorganisationen werden verdientermaßen in den Mittelpunkt gestellt“
„Wir können uns glücklich schätzen, bei uns in Bayern angesichts einer komplexer gewordenen Welt ein solch gut aufgestelltes Gefahrenabwehr- und Hilfeleistungssystem zu haben“, so der heimische Stimmkreisabgeordnete in seiner Rede vor dem Parlament.
Die Herausforderungen, die es zu meistern gelte, seien enorm. Deshalb sei es beruhigend zu wissen, dass es in Bayern dieses starke Netzwerk aus Freiwilligen Feuerwehren, dem THW und der Polizei gebe, verbunden mit einer engen und vertrauensvollen Kooperation mit den Katastrophenschutzbehörden.
Dünkel verwies darauf, dass eine 50-jährige Dienstzeit bei den Freiwilligen Feuerwehren, Werksfeuerwehren, den freiwilligen Hilfsorganisationen und beim THW bisher nicht geehrt worden sei. Erst durch die Änderung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes vom 27. Juni 2017 sei es möglich, unter Anrechnung des Dienstes in der Jugendfeuerwehr, der seit 1998 ab dem 12. Lebensjahr zulässig ist, eine Dienstzeit von über 50 Jahren zu erreichen.
„Der Bayerische Katastrophenschutz, das Feuerwehrwesen und der Rettungsdienst profitieren vom Engagement der ehrenamtlichen Helfer erheblich“, legte Dünkel dar. Gleichzeitig würden die Feuerwehren und Hilfsorganisationen einen bedeutenden Dienst für die Gesellschaft leisten.
„Eine 50-jährige aktive Dienstzeit bedeutet, dass das ehrenamtliche Engagement während eines gesamten Berufslebens geleistet wurde“, machte Dünkel deutlich. Die Verleihung eines Ehrenzeichens werde von den vielen ehrenamtlichen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren deshalb zu Recht als eine große Ehre empfunden.
Dem will der Bayerische Landtag Rechnung tragen und zu den bisherigen Ehrenzeichen für 25-jährige und 40-jährige Dienstzeit, für die das „Ehrenzeichen in Silber“ (25 Jahre) und das „Ehrenzeichen in Gold“ (40 Jahre) für 50-jährige aktive Dienstzeit das „Große Ehrenzeichen“ schaffen.
Die CSU-Fraktion wird deshalb dem vorliegenden Gesetzentwurf zustimmen, um solche Leistungen in besonderer Weise zu würdigen. „Die Kameradinnen und Kameraden draußen bei unseren Hilfsorganisationen und Feuerwehren werden damit ein weiteres Mal zu Recht und verdient in den Mittelpunkt gestellt“, freut sich MdL Norbert Dünkel über diese Entwicklung.