Nach tödlicher Attacke in Augsburg: CSU-Fraktion macht sich für Ausweitung der Videoüberwachung stark

10.12.2019 | CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

In einer Gedenkminute ist heute im Bayerischen Landtag des Feuerwehrmannes gedacht worden, der bei der Gewaltattacke in Augsburg getötet wurde. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der CSU, Thomas Kreuzer: „Die tödliche Attacke von Augsburg und der Angriff auf den Polizeibeamten in München machen uns sehr betroffen. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden des getöteten Feuerwehrmannes. Dem verletzten Polizisten wünschen wir eine schnelle und vollständige Genesung.“

Als Konsequenz aus diesen Vorfällen setzt sich die CSU-Fraktion für eine weitere Ausweitung der Videoüberwachung, die bei der Einführung von der damaligen rot-grünen Opposition weitgehend abgelehnt worden ist, ein. Ziel ist es so für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum zu sorgen.

Dazu Fraktionschef Thomas Kreuzer: „Für die CSU hat die Sicherheit der Menschen in Bayern oberste Priorität. Ein Fall wie in Augsburg wühlt die Bevölkerung auf, umso wichtiger ist es, die Täter schnell dingfest zu machen. Das ist hier dank der Videoüberwachung gelungen.“

„Klar ist, die Videoüberwachung hilft nicht nur der Polizei, sie kann auch abschreckend auf potentielle Straftäter wirken. Zusätzlich stärkt die Videoüberwachung das Sicherheitsgefühl der Bürger.“ 

Ziel der Fraktion ist, die Videoüberwachung insbesondere an stark besuchten Plätzen, auf Bahnhöfen und im ÖPNV auszubauen. Zudem soll geprüft werden, ob die Polizei zusätzlich auf mobile Videoüberwachungssysteme zurückgreifen kann. Umfragen zufolge geben 81 Prozent der Befragten an, dass eine Videoüberwachung für sie mehr Sicherheit bedeute (Quelle: Focus, TNS Emnid 2017).