Bewegung beim Krankenhaus Hersbruck

Initiative von MdL Norbert Dünkel zeigt Wirkung!

06.06.2018
Krankenhaus Hersbruck
Krankenhaus Hersbruck

Am Krankenhausstandort Hersbruck soll es auch nach der vom Klinikum Nürnberg geplanten Schließung des stationären Angebots ein von niedergelassenen Ärzten vorgehaltenes, attraktives medizinisches Angebot geben. Die Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH / Klinikum Nürnberg beabsichtigen, dort ein ambulantes Gesundheitszentrum mit den bisher dort angesiedelten Ärzten und weiteren Fachdisziplinen zu realisieren.

Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml, Landtagsabgeordnetem Norbert Dünkel, Landrat Armin Kroder sowie Hersbrucks Bürgermeister Robert Ilg mit Vertretern des Krankenhausträgers. Das produktive Treffen, das wegen des Engagements des heimischen Landtagsabgeordneten möglich wurde, fand im Nürnberger Dienstsitz des Gesundheitsministeriums statt.

Huml unterstrich im Anschluss daran: „Alle Beteiligten waren sich auch einig, dass der Erhalt der Bereitschaftspraxis ebenfalls anzustreben ist. Dies setzt natürlich die entsprechende Bereitschaft  auf Seiten der niedergelassenen Ärzte sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns voraus.

Die Ministerin betonte: „Ich freue mich, dass wir heute einen großen Schritt weitergekommen sind. Damit der Träger gemeinsam mit den politisch Verantwortlichen vor Ort eine sinnvolle Weiterentwicklung des Gesundheitsstandorts auf den Weg bringen kann, ist das Gesundheitsministerium bereit, sich finanziell zu beteiligen.

MdL Norbert Dünkel zeigt sich mit dem Ergebnis des Gesprächs zufrieden; weitere Ergebnisse müssen jedoch folgen: „Ein erster wichtiger Schritt ist gemacht, um die Gesundheitsversorgung in der Region Hersbruck auch in der Zukunft zu sichern. Besonders dankbar bin ich dafür, dass sich das Gesundheitsministerium an anfallenden Kosten beteiligen wird. Nun kommt es darauf an, die Planungen in engem Austausch mit dem Klinikum Nürnberg weiter voranzutreiben. Die weiteren Details werden in den nächsten Wochen erarbeitet.“, so der heimische Landtagsabgeordnete.