Hoher Fahndungserfolg

MdL Norbert Dünkel: „Bayerische Grenzpolizei hat Leistungsstärke unter Beweis gestellt.“

08.02.2021
Die Bayerische Grenzpolizei war im vergangenen Jahr sehr erfolgreich. Foto: Pixabay
Die Bayerische Grenzpolizei war im vergangenen Jahr sehr erfolgreich. Foto: Pixabay

Die Bayerische Grenzpolizei soll in Abstimmung mit der Bundespolizei mittels Schleierfahndung in Grenznähe sowie unterstützenden Kontrollen direkt an der Grenze für zusätzliche Sicherheit sorgen. Wie das Bayerische Innenministerium nun mitgeteilt hat, konnten die Beamten seit der Einführung im Juli 2018 rund 35 000 Fahndungserfolge verzeichnen, etwa wurden gestohlen gemeldete Fahrzeuge entdeckt oder mit Haftbefehl gesuchte Personen verhaftet. Allein im vergangenen Jahr bearbeiteten die Grenzpolizisten rund 42 800 Fälle und registrierten gut 13 300 Fahndungstreffer. Besondere Verstärkung erfolgt aktuell auch in der engmaschigen Kontrolle der Einhaltung von Corona-Vorschriften.

Für den Landtagsabgeordneten Norbert Dünkel (CSU), Mitglied im Innenausschuss des Landtags, sind diese Zahlen der Beleg dafür, dass die Aufstellung einer bayerischen Grenzpolizei die richtige Entscheidung war. „Durch den vorbildlichen Einsatz unserer Polizistinnen und Polizisten ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die grenzüberschreitende Kriminalität zu reduzieren und Bayern noch sicherer zu machen. Die Grenzpolizei hat sich bewährt und soll deshalb weiter Aufwachsen. Von derzeit 720 Beamten im Einsatz auf mehr als 1000 Mitarbeiter in den nächsten vier Jahren“, so der Abgeordnete. 


MdL Norbert Dünkel: „Die Zahlen zeigen, die Bayerische Grenzpolizei ist ein Erfolgsmodell.“  Foto: M. Keilholz 

Wichtige Rolle bei der Bewältigung der Pandemie

Den besonderen Wert einer Landes-Grenzpolizei zeigt sich laut Norbert Dünkel auch bei der Bewältigung der aktuellen Corona-Pandemie. Aktuell sind die Grenzfahnder gemeinsam mit der Bundespolizei auch mit Kontrollen von Reiserückkehrern aus Risikogebieten befasst. Seit Ende Dezember haben die Beamten dabei in Grenznähe und an der Grenze knapp 90 000 Kontrollen durchgeführt. Bei fast 18 000 Einreisenden sind die Kreisverwaltungsbehörden eingeschaltet worden, weil die betreffenden Personen keine digitale Einreiseanmeldung oder keinen Testnachweis vorlegen konnten.