Ende des vergangenen Jahres besuchten die stellvertretende Landrätin Cornelia Trinkl und Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel (beide CSU) das Tierheim in Feucht. Hierbei ging es auch um die finanziellen Herausforderungen, mit denen sich ein Tierheim dieser Größe auseinandersetzen muss. Die beiden Politiker erklärten damals ihre volle Unterstützung und Bereitschaft, sich für finanzielle Verbesserungen einzusetzen. Dieser Einsatz hat sich mittlerweile gelohnt, das Tierheim Feucht erhält in diesem Jahr zusätzliches Geld aus München und vom Landkreis.

Einen Zuschuss von 100.000 Euro erhält das Tierheim aus einem neuen bayernweiten Fördertopf, mit dem der Freistaat seit diesem Jahr die heimischen Tierheime bei teuren Projekten unterstützt. Dank dieser Gelder, kann das Feuchter Tierheim nun endlich mit dem Bau der neuen Kleintieranlage beginnen. Für MdL Norbert Dünkel zeigt das Beispiel Feucht, wie wichtig diese neue staatliche Tierheimförderung ist. „Tierschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe und geht uns alle an. Die neuen Finanzmittel aus München sind daher wirklich sehr gut investiertes Geld, mit denen wir unsere Tierheime nachhaltig unterstützen können“, so der Abgeordnete.

Mehr Geld auch vom Landkreis     

Aber nicht nur aus München fließt das Geld nach Feucht. Cornelia Trinkl, stellvertretende Landrätin und Vorsitzende der CSU im Kreistag, konnte mit ihrer Fraktion im Kreisausschuss mehr Geld für die heimischen Tierheime erzielen. Vom Landkreis erhält das Tierheim Feucht daher in diesem Jahr weitere 30.000 Euro. Außerdem haben sich die Gemeinden im Einzugsgebiet des Tierheims bereiterklärt, ebenfalls zusätzliche Mittel bereitzustellen. „Ich bin mit den erzielten Ergebnissen hoch zufrieden. Uns allen ist die Bedeutung unseres Feuchter Tierheims für den Tierschutz in der Region bewusst. Mit den Geldern können nun die Verantwortlichen die Zukunftsfähigkeit dieser großartigen Einrichtung weiter verbessern“, so Trinkl.