Deutlich mehr Sicherheit

Bayerische Grenzpolizei erfolgreich

04.02.2020 | Bayern
Foto: CSU
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Immer mehr Festnahmen durch die Bayerische Grenzpolizei: Im vergangenen Jahr bearbeiteten die bayerischen Grenzpolizisten im Rahmen der Schleierfahndung und bei eigenständigen Grenzkontrollen mehr als 31.500 Straftaten, Verkehrsdelikte, Fahndungstreffer und weitere Vorgänge wie Ordnungswidrigkeiten. „Die Bayerische Grenzpolizei ist ausgezeichnet aufgestellt und sorgt für deutlich mehr Sicherheit. Das ist ein klarer Beleg für die hervorragende Arbeit unserer Grenzfahnder und dafür, dass der Aufbau der Grenzpolizei eine richtige Entscheidung war.“, betonte Norbert Dünkel (CSU), Innenpolitiker der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag.

Um die Bayerische Grenzpolizei noch moderner, effektiver und erfolgreicher zu machen. Hat Innenminister Joachim Herrmann eine weitere Erhöhung der Grenzfahnder angekündigt.  Bereits 2019 wurden der Bayerischen Grenzpolizei 100 zusätzliche Polizisten zur Verstärkung der ursprünglich rund 500 Schleierfahnder im Grenzraum zugeteilt. Im März dieses Jahres folgen 50 weitere Personalzuteilungen an die Polizeipräsidien für die Grenzpolizeidienststellen. Außerdem ist seit 1. Januar dieses Jahres die vormalige Polizeiinspektion am Flughafen Nürnberg eine Grenzpolizeiinspektion Nürnberg-Flughafen und die Verfügungsgruppe Flughafen der Polizeiinspektion Memmingen eine Grenzpolizeigruppe. Damit umfasst die Bayerische Grenzpolizei ab 1. März 2020 bereits rund 720 Beamte. „Unserem Ziel ist, die Stellen bei der Bayerischen Grenzpolizei bis einschließlich 2023 auf insgesamt 1.000 zu verdoppeln, kommen wir so einen großen Schritt näher. Bereits in diesem Jahr wird der Grenzschutz weiter verbessert.“, so Dünkel.

Moderne Spezialausstattung

Die Bayerische Staatsregierung sorgt zusammen mit den Regierungsfraktionen im Landtag zudem für eine moderne Spezialausstattung. Mittlerweile verfügt die Bayerische Grenzpolizei unter anderem über 16 uniformierte und umfänglich ausgerüstete Großraumfahrzeuge, 14 Nachtsichtgeräte, vier teilstationäre Anlagen für die automatisierte Kennzeichenerkennung und 15 Wärmebildgeräte.