„Tierheime weiter unterstützen“

CSU-Politiker zu Besuch im Tierheim Feucht

20.12.2019 | Feucht
Cornelia Trinkl (rechts) und MdL Norbert Dünkel (links) mit den Mitarbeitern des Feuchter Tierheims. Mitte: Herbert Sauerer, erste Vorsitzende des Tierheims Feucht. Foto: D. Fritsch
Cornelia Trinkl (rechts) und MdL Norbert Dünkel (links) mit den Mitarbeitern des Feuchter Tierheims. Mitte: Herbert Sauerer, erste Vorsitzende des Tierheims Feucht. Foto: D. Fritsch

„Alles für unsere Tiere!“ Das ist das Motto des Feuchter Tierheims. Das dies nicht nur eine wohlklingende Floskel ist, konnten nun Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel und die stellvertretende Landrätin im Nürnberger Land, Cornelia Trinkl, bei einem Besuch in Feucht selbst erleben. Die beiden CSU-Politiker waren begeistert von dem Engagement der Mitarbeiter und betonten, dass sie sich auf ihren politischen Ebenden dafür einsetzen werden, dass die Tierheime in Bayern weiter unterstützt werden.

Hier hat sich in den letzten Monaten bereits einiges bewegt. Nachdem Ministerpräsident Markus Söder 2018 bei einem Besuch in Feucht eine staatliche Tierheimförderung angekündigt hat, hat in diesem Jahr die Umsetzung begonnen. Herbert Sauerer, erste Vorsitzende des Tierheims Feucht, zeigte sich darüber sehr dankbar. Bisher konnten sich die Tierheime nur durch Mitgliedbeiträge und Spenden finanzieren. Für das Feuchter Tierheim kommt die finanzielle Unterstützung vom Freistaat auch deshalb gerade zur rechten Zeit, weil mit dem Neubau des Kleintierhausen, eine große Investition auf sie zukommt.

Unterstützung aus der Politik

Im Gespräch benennt Herbert Sauerer jedoch auch einige Probleme der jetzigen Förderrichtlinie. So stellt das komplexe bürokratische Antragsverfahren eine große Herausforderung dar und einzelne Regelungen sind nicht unbedingt praxisfreundlich. Norbert Dünkel erklärte, diese Anliegen mit nach München zu nehmen und innerhalb des Landtags und gegenüber dem Ministerium auf Verbesserungen zu drängen. Hierfür wird er sich auch mit dem Entbürokratisierungsbeauftragten der Staatsregierung treffen, um Lösungen für ein vereinfachteres Antragsverfahren zu besprechen.

Cornelia Trinkl indes betonte, dass auch der Landkreis im Hinblick auf Fördermittel noch einiges mehr tun könnte. „Tierschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe und geht uns alle an. Ich begrüße es daher sehr, dass der Freistaat nun unsere Tierheime finanziell unterstützt. Mit der CSU-Fraktion werde ich mich im Rahmen der Haushaltsberatungen auf jeden Fall dafür einsetzen, dass auch vom Landkreis noch mehr finanzielle Unterstützung kommt.“, so Trinkl. 

Positiver Austausch

Am Ende der Besichtigung waren sich alle Beteiligten einig, dass dieser Austausch besonders  gewinnbringend war. Herbert Sauerer bedankte sich ausdrücklich für das Interesse und die Unterstützung der beiden Politiker. „Das großartige Engagement der Mitarbeiter, unter nicht immer leichten Verhältnissen, hat uns sehr Beeindruckt. Wir konnten interessante  Erkenntnisse gewinnen und werden jetzt versuchen, notwendige Verbesserungen auf den Weg zu bringen.“, so Norbert Dünkel abschließend.