München (csu) – Die Bürgerfahrten in den Bayerischen Landtag erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Dem Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger, einmal hinter die Kulissen des Landtags zu blicken, konnte MdL Norbert Dünkel diesmal den Sängern des MGV „Sängerlust“ Eismannsberg, die im vergangenen Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum gefeiert haben, einer Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft Lauf der Deutschen Rheuma-Liga, der Firma Volkert Heizungstechnik aus Hartmannshof sowie Mitgliedern des Trachtenvereins Henfenfeld und weiteren Gästen von Velden bis Burgthann erfüllen.

Ein neu konzipierter Einführungsfilm brachte den Besuchern zunächst das Wesen der politischen Organe nahe und vermittelte auf anschauliche Art und Weise einen Einblick in die politische Arbeit der Abgeordneten. So werden – was vielen gänzlich unbekannt war – die Gesetzentwürfe und Anträge in den paritätisch besetzten Ausschüssen, die sich nach dem Stimmenergebnis der letzten Landtagswahl zusammensetzen, vorberaten, bevor diese im Plenum zur Abstimmung gestellt werden.

Anschließend nahmen die Gäste auf den Sitzen der Abgeordneten im Plenarsaal Platz. Norbert Dünkel, seit Oktober 2013 Stimmkreisabgeordneter des Nürnberger Landes, freute sich über das weiterhin große Interesse an seiner politischen Arbeit.

Interessiert folgen die Gäste, die auf den Sitzen der Abgeordneten Platz genommen haben, den Ausführungen ihres Stimmkreisabgeordneten Norbert Dünkel am Rednerpult
Foto: M. Keilholz

Dieser informierte über die Ergebnisse der wichtigen Beratungen und Entscheidungen der zurückliegenden Wochen. Schwerpunkt war dabei der kuzr zuvor verabschiedete Haushaltsplan 2019/2020 gewesen, der mit 124,7 Milliarden Euro so umfangreich ist, wie nie zuvor. 

Darüber hinaus nutzten die Gäste die Gelegenheit, Themen die ihnen am Herzen liegen, zur Sprache zu bringen. Diese gingen von der Elektrifizierung der Pegnitztal-Eisenbahnstrecke über die Digitalisierung und den Breitbandausbau, bis hin zum Kindergarten- und Krippenausbau, der Dorferneuerung und dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) und die Probleme, die der Individualverkehr mit sich bringt. Beispiele hierzu sind die Verkehrsbelastungen in Schwarzenbruck durch die B 8 und der B 14 in Reichenschwand. 

Während sich die Besucherinnen und Besucher freuten, dass ihr Stimmkreisabgeordneter ihre Fragen so ausführlich und fundierte beantwortete, zeigte sich Norbert Dünkel angetan von der regen Diskussionskultur und den Anregungen. Er ermutigte seine Gäste abschließend, sich bei künftigen Fragen oder Problemstellungen an sein Abgeordnetenbüro in Lauf (Tel.: 0 91 23 / 999 00 50) oder direkt an ihn zu wenden.