MdL Norbert Dünkel sieht unbegründete Kritik des Kreistags-Sozialausschusses
"3+2-Modell entfaltet integrationsfördernde Wirkung" - Wirtschaft begrüßt Regelung
Nürnberger Land: Asylbewerber die während eines laufenden Asylverfahrens eine Berufsausbildung beginnen und deren Antrag schließlich abgelehnt wird, haben seit März 2016 die Möglichkeit, ihre meist dreijährige Ausbildung noch in Deutschland zu beenden. Anschließend erhalten sie die Erlaubnis weitere zwei Jahre im Betrieb zu arbeiten. Das 3+2 Modell bietet sowohl den Ausbildungsbetrieben als auch den Azubis Sicherheit und garantiert, dass angehende Bäcker, Schreiner und Gärtner ihre Ausbildung in der Regel abschließen können. Im Sozialausschuss des Kreistages wurde diese Regelung teilweise heftig kritisiert. Der heimische Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel (CSU) hat sich daraufhin an das bayerische Innenministerium gewandt und um eine Stellungnahme gebeten. Fazit: Das 3+2 Modell ist „kein Rohrkrepierer!“